Stille Kirmes, was soll das den sein, hätten sich viele vor einigen Jahren noch gefragt. Als Kind habe ich den Begriff oft gehört. Es gab die Aufzugskirmes und die "stille Kirmes". Gefeiert wurde natürlich bei beiden. Bei der stillen Kirmes jedoch nicht so ausgelassen. Seit diesem Jahr hat der Begriff eine ganz neue Bedeutung. Diesmal war es an den Kirmestagen wirklich still. Es wurde nicht gefeiert. Keine Musik zog durch den Ort. Lediglich am Pfingstsamstagabend gab es vor der Kapelle einen Wortgottesdienst. Ansonsten mussten wir pandemiebedingt, wie schon so viele im letzten Jahr vor uns und noch viele dieses Jahr nach uns, auf unser geliebtes Schützenfest verzichten. Insbesondere der Verzicht auf soziale Kontakte fällt allen nicht nur uns Bruderschaftlern schwer. Es ist aber weiterhin wichtig zusammen die Einschränkungen aufgrund der tückischen Krankheit zu tragen, damit wir in Zukunft mit allen wieder sicher feiern zu können. Wir danken unserem amtierenden Köginnengespann, dass sie mit uns 2023 Kirmes feiern werden. Gleichzeitig wünschen wir allen die Kraft, die Einschränkungen der Pandemie weitgehend unbeschadet zu überstehen aber vor allem, das sie gesund bleiben. Wir hoffen Euch alle so schnell wie möglich wieder zu treffen und herzhaft miteinander lachen und feiern zu können.
Vielen Dank allen die die Georgsmesse 2021 vorbereitet und gestaltet haben.
Bie besten Wetter fand die Georgsmesse auf dem Vorplatz vor der Kapelle statt.
Mit entsprechenden Coronaabstand konnten wir Kraft im Gottesdienst zum Gedenken an unseren Schutzpatron tanken.
Die Kapelle ist zur Dachsanierung eingerüstet und wird in wenigen Wochen mit sanierten Dach auch für die nächtsen jahrhunderte gerüstet sein.
Am Gerüst weht die alte Bruderschaftsfahne.
Wie die Meisten sicher vermutet haben, wird 2021 der Sebastianustag nicht in seiner üblichen Form mit Kirchgang, Umzug und gemeinsamen Frühstück begangen werden können. Dies ist schade, aber die Gesundheit ist wichtiger. Nur wenn wir gesund bleiben, können wir zukünftig noch viele gemeinsame und gesellige Stunden miteinander verbringen. Wir werden schauen, wie und wann wir das Entfallene nachholen können, denn Bruderschaft bedeutet Gemeinschaft und nicht Alleinsein. Im Netz unter YouTube haben wir das traditionelle Abschlusslied der Bezirksveranstaltung des Bezirkes "Großer Gott wir loben Dich" in einer besonders schönen Interpreation gefunden. Nehmt Euch die Zeit einaml reinzuhören: Großer Gott wir loben Dich. Und wenn man schon bei YouTube ist als Trostspender und zur Gewissheit, dass das Leben weitergeht Dietrich Bonhoeffers Antwort vertont Siegfried Fietz: Von guten Mächten wunderbar geborgen.
Bleibt gesund und freut euch auf das, was uns die Zukunft bringt.
Euer Vorstand und Euer Königshaus
Liebe Schützenschwestern, lieber Schützenbrüder,
liebe Mitmenschen nah und fern,
das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, das ganz anders war, als alles, was wir bisher kannten. Schützenaktivitäten fanden praktisch fast nicht statt. Sebastianus und das Jubiläumsfest waren die einzigen Veranstaltungen. Schützenfeste fanden nicht statt. Die Menschen wurden und werden durch die notwendigen Coronamaßnahmen in ihren lieb gewonnenen Aktivitäten eingeschränkt. Auch wenn wir auf unsere Kontakte verzichten mussten, haben wir dies zum Schutz vor allem unserer älteren Schützenschwestern und Schützenbrüder gern gemacht. Das Virus kann nur gemeinsam besiegt werden. Und dieses "Gemeinsam" entspricht unserem bruderschaftlichen Gedanken. Auch wir treten gemeinsam für und miteinander auf. Und gemeinsam werden wir, wenn auch noch nicht so schnell wie wir gerne möchten, das Virus besiegen. Auch wenn es längere Zeit benötigt bis die Impfung alle erreicht, wird sich dadurch das Leben wieder in gewohnteren Bahnen bewegen. Allen Entwicklern gilt dafür unser herzlicher Dank. Wir denken an alle, deren Leben das Virus verkürzt hat, an alle, die unter den Nachwirkungen der Erkrankung leiden, an alle, die aufgrund der Maßnahmen um ihre Existenz bangen, an alle, die durch das Virus an Einsamkeit leiden, ... Die Liste der Betroffenen, an die wir denken sollten, ist lang und man vergisst bestimmt jemanden, wenn man versucht alle aufzuzählen. Und natürlich denken wir an all die, die direkt oder indirekt dafür sorgen, dass den Erkrankten geholfen wird.
Allen Menschen wünschen wir, dass sie vom Virus und auch von sonstigen Krankheiten verschont bleiben.
Allen Schützenschwestern und Schützenbrüdern wünschen wir, dass wir uns in 2021 wieder öfter sehen können, auch wenn das Virus wahrscheinlich Schützenfeste im bisheriger Form zunächst noch verhindert.
Wir freuen uns euch demnächst wieder zu sehen
Euer Königshaus
Euer Vorstand
Die Corona-Pandemie macht alles anders. Die sonst übliche zentrale Gedenkveranstaltung der Opfer von Krieg und Gewalt konnte nicht wie üblich auf dem Friedhof in Niederkrüchten stattfinden. Stellvertretend für die Bürgerschaft wurde die Kranzniederlegung durch den Bürgermeister bzw. seine Stellvertreterin und seine Stellvertreter in kleiner Runde vorgenommen.
Stellvertretend für die Brempter Schützen haben in kleiner Runde und unter Beachtung des Pandemieschutzes das Königshaus und die Vorsitzende Elke Brunner sowie ein Fahnenoffizier den Kranz am Ehrenmal niedergelegt. Unsere Königin Elke Rosowski sprach stellvertretend für uns alle ein Vater unser. Es wäre schön, wenn alle in einer ruhigen Minute ebenfalls ein Vater Unser für die Opfer von Krieg, Terror, Vertreibung und Gewalt sprechen könnten und gleichzeitig auch aller Opfer der Pandemie und des Hungers auf der Welt gedenken würden.
Ein Besuch des Ehrenmals an der Kapelle ist auch unter Corona-Bedingungen jederzeit möglich. Vielleicht kann man ja einen Herbstspaziergang nutzen dort vorbei zu gehen, einen Moment inne zu halten und für sich den Opfern zu gedenken und seine Gedanken vor Gott zu tragen.
Bleibt alle gesund, damit wir in Zukunft wieder gemeinsam am Volkstrauertag der Opfer gedenken können und auch wieder gemeinsam feiern können.
Auch wenn Corona uns daran hindert unsere Feste zu feiern, so planen wir dochj weiter für die Zukunft und insbesondere für das nächste Schützenfest.
Leider werden wir in Zukunft nicht mehr ausreichend "Grün" für unsere Bögen von der Gemeinde bekommen. Hier muss somit eine Lösung gefunden werden, wie man mit weniger "Grün" dennoch festliche Bögen erstellen Hans.
Hans-Peter Klaps und Alex Puck haben es daher übernommen hier Bögen zu entwerfen und dann auch den Bau zu organisieren. Hier werden die beiden gerne auf die tatkräftige Hilfe der anderen Mitglieder zurück greifen. Hier schon mal die ersten Ergebnisse.
Aber Alex hat schon weiter vorgesorgt und eine Quelle für Baumaterial aufgetan. Am 21.08. sind dann einige Mitglieder dahin gefahren und haben ausreichend Latten eingesammelt und nach Brempt gebracht, damit der Bau mit ausreichend Material starten kann.
Vielen Dank den Helfern.
Durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie konnten wir nicht in der gewohnten Form von unserem verstorbenen Mitglied Heinz Reinartz Abschied nehmen. Wir wollten aber nicht, dass unser Mitglied ohne unseren letzten Gruß, ohne ein Gebet seiner Schützenschwestern und Schützenbrüder von dieser Welt geht. Die Verbundenheit der Bruderschaft ist wichtig, gerade jetzt um die Einschränkungen durch die Pandemie zu überstehen. Da wir nicht alle gemeinsam Heinz bei seinem letzten Weg begleiten konnten, ist stellvertretend für uns alle der Fahnenoffizier Krämer zum Friedhof nach Brüggen gefahren, um im Namen der Bruderschaft von Heinz Abschied zu nehmen und ein" Vater Unser" zu beten. Vielleicht halten alle, die dies lesen, einen Moment inne, beten auch ein "Vater Unser" für Heinz, für alle Verstorbenen der Bruderschaft und für alle Opfer der Corona-Pandemie. Bleibt ihr und bleiben Sie gesund.